Der weibliche Zyklus – Der Tanz der Energien.
Sie haben sich mit Ihren Menstruationsbeschwerden abgefunden?
Sie denken es sei normal? Das wäre schade, denn die chinesische Medizin kann Sie
dabei unterstützen Ihren Zyklus zu entspannen.
Das prämenstruelle Syndrom kurz PMS ist die am häufigsten vorkommende Störung im Zusammenhang mit der Menstruation.
Symptome wie gespannte Brüste, Gereiztheit, Kopfschmerzen und ziehende Schmerzen im Unterleib bis zum Einsetzen der Blutung. Die wesentliche Ursache aus chinesischer Sicht ist eine Stagnation des Qi im Lebermeridian. Bei anderen Frauen zeigen sich Symptome erst mit einsetzender Blutung oder mit dem Eisprung was chinesisch gesehen wieder eine andere Diagnose ergeben würde.
Ein kurzer Ausflug in die TCM:
Ähnlich wie Ebbe und Flut so durchläuft der weibliche Körper während der fruchtbaren Jahrzehnte dieses Auf und Ab. Mehr oder Weniger. Yin und Yang im Zyklus.
Yin = kühl, das Stoffliche, die Substanz (auch Blut). Yang = warm, ist die Energie. (Qi)
Sind Yin und Yang gleichermaßen vorhanden, sind die Pole in Harmonie, geht es uns gut.
Nach der chinesischen Medizintheorie findet der weibliche Zyklus in vier Phasen statt:
Die Blutung ist die erste Phase. In der zweiten Phase aktiviert der Körper seine Energiesysteme, um Blut und Yin zu ergänzen um diese ins Gleichgewicht mit Qi zu bringen. Die dritte Phase ist die Zeit des Eisprungs, Blut und Yin sind in Fülle. Der Eisprung ist der Wendepunkt.
Jetzt beginnt die vierte Phase. Qi und Yang bringen das Blut zum Uterus. In dieser Phase haben viele Frauen Beschwerden in den Brüsten, Stimmungsschwankungen, oder vor dem Einsetzen der Blutung fließt die Energie nicht frei. Ist das Qi stagniert und eingeschnürt leiden Sie unter den oben geannten Symptomen des prämensturellen Syndroms (PMS).